Die Nachfrage nach insulbar Isolierprofilen ist hoch. Entsprechend viele Transportbehälter schickt Ensinger auf die Reise: Weltweit sind tausende von Rungen im Umlauf. Dicht bepackt mit insulbar Profilen zur thermischen Trennung im Metallrahmen von Fenstern, Türen und Fassaden verlassen sie das Werk. Doch nicht immer finden sie ihren Weg zurück. Das möchte Ensinger ändern.
„Wir haben uns bei den Transportlösungen für insulbar schon vor Jahren für robuste und wiederverwendbare Rungen aus Stahl entschieden, denn Einweg-Systeme sind aus unserer Sicht nicht nachhaltig“, sagt Jürgen Hollmayer, Projektmanager für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) bei Ensinger in Cham. „Der Kreislauf kann aber nur gelingen, wenn wir die Kunden stärker für die zeitnahe Rückführung der Rungen sensibilisieren.“
Seit längerem wird genau dokumentiert, wo sich die Rungen befinden und wie lange sie unterwegs sind. „Manchmal sind die Transportgestelle monatelang beim Kunden. Dabei macht es ja wenig Sinn, dass die irgendwo ungenutzt stehen“, erklärt Jürgen Hollmayer. „Wir gehen nun aktiv auf unsere Kunden zu, geben Hilfestellung beim optimalen Befüllen sowie beim platzsparenden Stapeln leerer Rungen und bieten die Rückholung an.“
Die erhobenen Daten werden ständig analysiert und mit der Bedarfsplanung abgeglichen. So können rechtzeitig Maßnahmen eingeleitet werden, um jederzeit ausreichend Lieferbehälter vorrätig zu haben. Aufgrund der derzeit sehr hohen Nachfrage bittet Ensinger alle Kunden, die Rungen möglichst bald wieder ans Werk freizugeben zur erneuten Befüllung mit insulbar Profilen.
Empfehlungen zur Rungenbefüllung finden Sie auf der insulbar.com unter „Downloads“. Eine Anleitung zum platzsparenden Stapeln leerer Rungen finden Sie hier im Video. Unterstützung bei der Rückholung bietet Karl-Heinz Bauer ([obfemailstart]a2FybC5iYXVlckBlbnNpbmdlcnBsYXRpY3MuY29t[obfemailend])