25.02.2019 / Aktuelles

EPD für insulbar: Ökobilanz nochmals stark verbessert

Das Institut für Fenstertechnik ift Rosenheim hat die Umweltproduktdeklaration (EPD – Environmental Product Declaration) für insulbar Isolierprofile erneuert. Auf der BAU 2019 überreichte eine Vertreterin des ift das Zertifikat offiziell an Matthias Rink, Vertriebsleiter der insulbar-Sparte.

Im Vergleich zur EPD aus dem Jahr 2013 konnten wir alle insulbar Isolierprofile in Punkto Ökobilanz nochmals verbessern. Der Wert für Stege aus dem Standardmaterial Polyamid 66 GF liegt nun bei 8,81 kg CO2 pro kg Isolierprofil, statt wie bisher bei 9,24 CO2. Bei insulbar RE aus recyceltem PA liegt die Einsparung freilich noch höher, nämlich bei 0,76 kg CO2 statt 1,46.

Das ift Rosenheim überreicht offiziell die neue Umweltdeklaration EPD für insulbar Isolierstege Neue EPD für insulbar: Matthias Rink, Vertriebsleiter bei Ensinger, freut sich über die EPD für die insulbar Wärmedämmprofile. Rechts: Vivien Zwick, Projektingenieurin der Zertifizierungs- und Überwachungsstelle für Nachhaltigkeit.
„Wir freuen uns, dass sich die langfristig angelegten Maßnahmen für eine energieeffiziente Fertigung und die Verwendung von ressourcenschonenden Rohstoffen auszahlen. Durch zusätzliche Nutzung von Ökostrom konnten wir bei insulbar RE den CO2-Footprint nochmals um rund 50 Prozent senken. Das wirkt sich positiv auf die EPDs von Fenstern und Gebäuden unserer Kunden aus“, freut sich Rink. „Die vom ift berechneten Daten helfen uns auch intern, Prozesse und Produkte im Hinblick auf Umweltziele weiter zu optimieren.“

EPDs unterstützen zudem den Handel und die Verarbeiter bei Ausschreibungen die steigenden Umwelt-Anforderungen zu erfüllen. Im Rahmen der Ökobilanzierung analysierte das ift Rosenheim umfangreiche Daten zum Lebenszyklus von insulbar und Thermix Abstandhalter für Isolierglas „von der Wiege bis zum Werkstor“, das heißt von der Rohstoffgewinnung bis zum Vertrieb. Ebenfalls berücksichtigt wurde die Entsorgung bzw. das Recycling. Die Umweltproduktdeklaration weist nun verlässliche Werte aus, um die Nachhaltigkeit gegenüber Verarbeitern sowie Bauherren, Planern und Architekten zu dokumentieren.